Innsbruck, Tirol, SPÖ

Yildirim/Plach: „Endlich einheitliche Regelung für ganz Österreich“

SPÖ-Innsbruck erfreut über Umsetzung ihrer Forderung. Entlastung für die Bevölkerung, Innsbruck öffnet Parks und gesperrte Wege.

Erfreut, dass Tirol die Forderung der SPÖ nach der Rücknahme der Vollquarantäne auf ein österreichisches Niveau endlich umsetzt, sind NRin Selma Yildirim und SPÖ-Innsbruck Vorsitzender GR Benjamin Plach. Damit gibt es eine österreichweit einheitliche Regelung der Ausgangsbeschränkungen und hoffentlich künftig weniger Verwirrung.

„Die Aufhebung der Vollquarantäne in Tirol bringt endlich ein Stück Entlastung für die Bevölkerung. Den Bewegungsspielraum der Menschen über Wochen so drastisch zu beschränken, wie das in Tirol passiert ist, ist problematisch. In Innsbruck waren zusätzlich Parks und manche Wege gesperrt. Auch das wird endlich zurückgenommen. Es gilt immer, die Verhältnismäßigkeit zu prüfen, wenn es um die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten geht.“

Vor allem Menschen in den dicht besiedelten Stadtteilen im Talboden waren von den geltenden Verordnungen besonders belastet. Nicht jeder hat schließlich ein Haus mit Garten, wo er frische Luft schnappen kann. Joggen oder Radfahren sowie das Überschreiten von Gemeindegrenzen werden künftig wieder möglich sein. Nicht nachvollziehbar sei hingegen, dass mit der Öffnung der Bundesgärten bis nach Ostern gewartet werden soll. Das betrifft auch den Innsbrucker Hofgarten und den Schlosspark Amras.

„Bewegung in der Natur ist gut für die psychische und physische Gesundheit. Ein wenig mehr Spielraum und Bewegungsfreiheit sorgt hoffentlich auch für Entspannung in so manchem zuhause. Abstand halten, Hände waschen, Mundschutz tragen, all das gilt natürlich weiterhin, denn die Gesundheit von uns allen steht an oberster Stelle“, betonen Yildirim und Plach.